– 17.11.2022 –
Plattling. Nur wenige Worte können beschreiben, welch besonderen Moment der Zeitenwende der Nepomukverein am Freitag, 18. November, bei seiner
Jahreshauptversammlung im Bruckstadl am Nepomukgarten erlebte. Nach knapp 40 Jahren übergab Günther Rösch nicht nur symbolisch die Schlüssel für die Vereinsanlagen, sondern mit ihnen auch das Amt des
ersten Vorsitzenden an seinen Nachfolger Michael Weiß. Rösch zieht sich damit aus der Vorstandschaft zurück.
Zum Dank für sein jahrzehntelanges Wirken hat die Versammlung Rösch zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Durch eine beschlossene Satzungsänderung machten die Mitglieder zudem den Weg frei für die neue
Vorstandschaft (Foto) mit einem Dreiergespann aus dem ersten Vorsitzenden und zwei Stellvertretern an der Spitze.
Das neue Dreier-Vorstandsgespann um Weiß, der sich in Plattling auch als Stadtrat engagiert und in Zukunft
den neugeschaffenen Vorstandsbereich Kirche innehat, ergänzen Willi Bernauer als zweiter Vorsitzender mit dem Bereich Vereinsanlagen. Neuer dritter Vorsitzender wird Stephan Rösch, der das
Nepomukmuseum vertreten wird. Weiterhin in der Vorstandschaft verbleiben Kassier Christian Rohrmeier und Schriftführer Christian Strauch. Der
bisherige zweite Vorsitzende Hans Schmalhofer tritt in die Rolle als Beisitzer zurück. Die weiteren Beisitzer sind Harry und Sabine Bernauer, Fritz Fehler, Ulrich Graf von und zu Arco-Zinneberg,
Josef Pangerl, Manuela Rohrmeier, Christian Saxinger, Stephan Schrottenbaum, Tanja Gulden-Schrottenbaum, Johannes Stumpf und Anton Weber. Als Kassenprüfer werden Franz Geisberger und Sebastian
Strauch gewählt.
In der Versammlung wurden zudem Kurt Heißenhuber, Helmut Pfisterer, Heribert Saxinger, Erich Schmid und Hermann Feuerhelm als Ehrenmitglieder ernannt. Aus der Vorstandschaft ausgetreten sind Kurt
Heißenhuber, Helmut Pfisterer, Heribert Saxinger, Erich Schmid und Klaus Steiger. Bisheriger Beisitzer Fabian Saxinger wird zukünftig als Presse- und Medienverantwortlicher von der Vorstandschaft
bestellt.
Zuvor verlas Günther Rösch seinen letzten Rechenschaftsbericht, der durch die in den vergangenen beiden Jahren ausgefallene Jahreshauptversammlung allein über die letzten drei Jahre zeigte, dass
der Verein nach wie vor mit Leben gefüllt ist. Besonders freute Rösch wie auch den gesamten Verein, dass die neue Isarbrücke nach dem Heiligen Nepomuk benannt ist und mittlerweile auch eine Statue
des Brückenpatrons dort zu finden ist. Letztes Highlight war das Heimatfest mit Wasserprozession in diesem Jahr. Der Kassenbericht vermittelte den anwesenden Mitgliedern ebenfalls das Bild eines auch
finanziell gesunden Vereins, den Rösch an seinen Nachfolger Weiß übergibt.